Mit Sarah Springman verschiebt Swissloop die Grenzen der Hyperloop-Technologie weiter. Vakuum ist eine der wichtigsten Säulen des Hyperloop-Konzepts, daher lag ein Hauptaugenmerk von Sarah Springman darauf, das System vollständig vakuumtauglich zu machen. Als erstes Studententeam der Welt entwickelte Swissloop eine Hyperloop-Kapsel mit einer vollständig vakuumversiegelten Kabine. Diese Kabine beherbergt nicht nur die Elektronik, sondern bietet auch genügend Platz für einen Passagier, inklusive eines einfachen Ein- und Ausstiegssystems dank einer schnell schliessenden und öffnenden Tür.
Ausserdem besteht der Springman-Pod nicht nur aus einem aktiven Pod, sondern auch aus einer aktiven Schiene, dem Booster. Der Booster dient dazu, den Pod auf Reisegeschwindigkeit zu beschleunigen. Dadurch konnte der neu entwickelte Motor des Pods auf maximale Effizienz bei Reisegeschwindigkeit optimiert werden.
Auch bei Sarah Springman kommt eine Kombination aus einer seitlichen elektromagnetischen Aufhängung und einem vertikalen hybriden elektromagnetischen Schwebesystem zum Einsatz, die ein unglaublich effizientes Gleiten ermöglicht.
Sarah Springman ist das bemerkenswerte Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen eines Teams von rund 38 talentierten ETH-Studenten mit unterschiedlichem Hintergrund. Während einer intensiven zehnmonatigen Saison, die im September begann, widmete sich eine Kerngruppe von sechzehn herausragenden Elektro- und Maschinenbauingenieuren dem Design, der Herstellung, dem Zusammenbau und den Tests dieses komplizierten Prototyps.